top of page
Buddha-Gold.jpg


Lotus Meditation
 

Die Lotus-Meditation besteht aus sieben aufeinander aufbauenden Meditationen, wie sie in verschiedenen Traditionen praktiziert werden. Mit Hilfe diesen Meditationen praktizieren wir unter anderem den Achtfachen Pfad, wie er von Buddha Shakyamuni gelehrt wurde. Die Meditationen bewirken die Transformation und Befreiung des Geistes und führt so zu dauerhaftem Glück, innerem Frieden und zur Aufhebung des Leidens. Die sieben Meditationen sind:

 

  • Surya Kriya

  • Metta Bhāvanā

  • Samatha Bhāvanā

  • Sati Bhāvanā

  • Utpada Medha

  • Vipassanā Bhāvanā

  • Samādhi Bhāvanā

Die Lotus-Meditation findet regelmäßig mittwochs von 19.00 bis 20.30 Uhr statt und wird von Wilco Grootenboer geleitet. Sie ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Die Meditationsabende sind so gestaltet, dass auch weniger Geübte problemlos teilnehmen können. Die eigentliche Meditation wird von erklärenden Gesprächen umrahmt und es besteht die Möglichkeit, sich in vertrauter Atmosphäre auszutauschen. 

Die Meditationsabende sind für alle offen, unverbindlich und kostenlos. Wer möchte, kann eine kleine Spende geben. Meditationsmatten, Meditationskissen, Stühle und Decken sind ausreichend vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

 

Surya Kriya

Kriya bedeutet wörtlich: Handlung. Dieses kraftvolle Kriya führt unter anderem zur Harmonisierung und Stärkung der Lebensenergien und zur körperlichen Entspannung. Darüber hinaus bietet Surya Kriya die Möglichkeit, das eigene Selbstbild und damit die Art und Weise des Seins und Wirkens grundlegend zu verändern.

Meditation
Alle Hände rein

 

Metta Bhāvanā

 

Metta bedeutet Freundschaft. Bhāvanā bedeutet Kultivierung und wird immer in Bezug auf den Geist verwendet. Bhāvanā bedeutet also Kultivierung des Geistes. Metta Bhāvanā steht für die Kultivierung der Freundschaftlichkeit. Durch Metta Bhāvanā praktizieren wir mehrere Glieder des Edlen Achtfachen Pfades, als erstes: sammā sankappa. Sankappa bedeutet Denken; sammā bedeutet richtig. Nicht im Sinne von richtig oder falsch, sondern im Sinne von geeignet. Sammā sankappa ist also das rechte Denken, ein geeignetes Mittel, um Glück und inneren Frieden zu erlangen. Mit dieser Übung entwickeln wir indirekt auch zwei andere Glieder, nämlich: sammā vācā und sammā kammanta, die richtige Rede und das richtige Handeln, da unsere Rede und unser Handeln aus diesem Denken hervorgeht.

Frau sitzt am Wasser

 

Samatha Bhāvanā

 

Samatha kann mit „ruhiges“ oder „friedvolles Verweilen“ übersetzt werden. Samatha Bhāvanā zielt auf die Entwicklung von Konzentration und damit auf die Ruhe und Stabilität des Geistes ab. Durch die anhaltende Aufmerksamkeit auf ein Objekt (der Atem) gelangt man immer mehr in eine innerliche und äußerliche Ruhe. Dies führt zu entzücken und einer Glückseligkeit. Durch diese Glückseligkeit getrieben, das Meditationsobjekt weiter fokussierend, gelangt man zur Stabilität des Geistes, das heißt, dass der Geist vollkommen klar und mühelos sich auf ein Objekt konzentrieren kann, ohne im geringsten abzuschweifen.

Himmel-1450789

 

Sati Bhāvanā

 

Ein weiteres Glied des Achtfachen Pfades, das siebte, ist Sammā Sati. Sammā Sati bedeutet rechte Achtsamkeit. Sati gibt uns die Möglichkeit, uns der Dinge bewusst zu werden. Sati wird daher oft mit Bewusstsein oder Bewusstheit übersetzt. Sati Bhāvanā zielt darauf ab, die Achtsamkeit zu erhöhen, damit wir die Dinge mit unserem geistigen Auge klar und deutlich sehen und erkennen können. Außerdem schaffen wir dadurch eine gewisse Distanz zu uns selbst, die dazu führt, dass gewohnheitsmäßige Reaktionen weniger Einfluss auf uns haben. 

Natur genießen

 

Utpada Medha

 

In dieser Meditation wird das Entstehen von Körper und Geist untersucht. Utpada bedeutet Entstehen, Medha bedeutet Einsicht. Utpada Medha führt zu tiefen Einsichten in die eigene Existenz und in die gesamte Existenz an sich. Diese Meditation trägt unter anderem dazu bei, die Vorstellung und das Gefühl von der vermeintlichen Trennung von der Welt allmählich aufzulösen.

Berg

 

Vipassanā Bhāvanā

 

Vipassanā bedeutet "klar sehen", das heißt, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Das erste Glied des Achtfachen Pfades ist "richtig sehen", sammā ditthi. Sammā ditthi steht auch für die daraus resultierenden Einsichten und richtigen Ansichten. Um zu diesen Einsichten zu gelangen, müssen wir die Dinge auf ihre wahre Natur hin untersuchen. Dies tun wir, indem wir den Wandel der Dinge betrachten. Wenn wir diesen Wandel betrachten, können wir tiefe Einsichten in die wahre Natur unserer Existenz gewinnen. Die Erkenntnisse, die sich aus diesen Einsichten ergeben, führen zu einer neuen Prägung unseres Geistes. Wir sehen jetzt uns selbst und die Welt mit anderen Augen, was unser Denken, Reden und Handeln grundlegend verändert.

Om-Pose

 

Samādhi Bhāvanā

Ein Mann fragt seinem Meister: "Meister, was ist das größte Geheimnis der Welt?" Der Meister antwortet: "Ich sitze hier alleine mit mir selbst." Bei diesen Worten ist der Mann überwältigt von Freiheit, Glückseligkeit und einem tiefen Gefühl von Nach-Hause-kommen. Was ist das für ein geheimnisvoller Weg, der in die Freiheit, zu diesem Glück und nach Hause führt? Es ist der Weg von Samadhi, der Einheit und Selbstvergessenheit!

Cover.png

 

In Buddhas Fußspuren - Leben und Lehre des Buddha

Wilco Grootenboer

Wer war Siddhattha Gotama? Dieses Büchlein erzählt, basierend auf historischen Fakten, die Lebensgeschichte des historischen Buddha und gibt einen Einblick in seine Lehre. Teil des Büchleins sind zwei Meditationsanleitungen mit ausführlichen Erläuterungen. 150 Seiten, Softcover

15,00 €  (zzgl. 2,50 € Versandkosten)

bottom of page